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Hinweisgeberschutz (HinschG)

Das HinschG schützt Whistleblower, die Verstöße im Verein melden. Vereine mit mehr als 50 Mitarbeitenden müssen sichere Meldesysteme einrichten. Anonyme Hinweise müssen ermöglicht werden. Whistleblower dürfen keine negativen Konsequenzen erfahren. Fehlende Meldestellen können sanktioniert werden.

Geschäftsstelle des bdvv

Whistleblowing, Meldestelle, Schutz

Das Hinweisgeberschutzgesetz verpflichtet größere Vereine zur Einrichtung interner Meldestellen. Beschäftigte, Mitglieder oder Ehrenamtliche können dort auf Missstände hinweisen. Der Schutz vor Benachteiligung ist gesetzlich verankert. Die Meldung kann anonym oder vertraulich erfolgen. Besonders Verstöße gegen Gesetze, Satzungsregelungen oder ethische Grundsätze sind meldepflichtig. Vereine müssen sichere Kommunikationswege für Whistleblower bereitstellen. Eine externe Meldestelle kann alternativ genutzt werden. Fehlende Maßnahmen können rechtliche Konsequenzen haben.

Zielgruppe: Vorstände & Compliance-Beauftragte

Verantwortliche müssen interne Meldestellen einrichten und Missstände ernst nehmen. Whistleblower genießen rechtlichen Schutz. Sanktionen gegen Hinweisgeber sind unzulässig. Externe Beratung kann helfen, Pflichten umzusetzen.

Was können Vereine tun?

Auch kleinere Vereine sollten anonyme Meldewege prüfen. Transparente Prozesse erhöhen das Vertrauen. Datenschutz ist bei Meldungen essenziell. Eine externe Beratung kann helfen. Rechtliche Vorgaben sollten regelmäßig geprüft werden.

Einrichtung interner Meldestellen

Vereine mit mehr als 50 Beschäftigten müssen eine interne Meldestelle einrichten. Beschwerden müssen vertraulich behandelt werden. Ein sicherer Kommunikationskanal ist Pflicht. Alternativ kann eine externe Stelle genutzt werden.

Mehr zur Vereinsstruktur und unseren Grundsätzen findest du hier

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Der bundesverband deutscher vereine & verbände e. V. (bdvv) schließt sich als juristische Person des öffentlichen Sektors den Maßgaben, ein Hinweisgeberschutzsystem gemäß Richtlinie (EU) 2019/1937 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2019 anzubieten, an.

Nicht nur  wenn es eilt, auch wenn  Rat gebraucht wird oder doch ein Notfall eintritt,  sollen bdvv-Mitglieder nicht alleine gelassen werden.

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