Ehrenamtliches Engagement ist unverzichtbar für das gesellschaftliche Miteinander. Doch viele Engagierte fragen sich: Bin ich während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit unfallversichert? Tatsächlich sind viele ehrenamtlich Tätige durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt – allerdings unter bestimmten Voraussetzungen.

1. Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Ehrenamtliche

Ehrenamtliche, die im Auftrag oder mit Zustimmung einer öffentlichen Einrichtung tätig sind, unterliegen der gesetzlichen Unfallversicherung. Dazu zählen unter anderem:

✅ Elternbeiräte in Schulen✅ Schöffen an Gerichten✅ Wahlhelfer und kommunale Mandatsträger✅ Ehrenamtliche in Vereinen und Verbänden, die mit Kommunen kooperieren

🔹 Voraussetzung: Die Tätigkeit muss unentgeltlich sein und darf nicht im Rahmen eines regulären Arbeitsverhältnisses erfolgen.

2. Unfallversicherungsschutz in Vereinen und Verbänden

Mitglieder und Helfer setzen sich aktiv für den Verein ein. Eine Unfallversicherung sorgt dafür, dass sie bei Verletzungen während der Vereinsaktivitäten finanziell abgesichert sind. Besonders Sportvereine oder Vereine mit handwerklichen Tätigkeiten profitieren von dieser Absicherung.

Welche Policen sind wirklich wichtig?

Ein Verein trägt Verantwortung – für seine Mitglieder, Veranstaltungen und sein Eigentum. Doch wo Engagement auf Haftungsrisiken trifft, sind passende Versicherungen unerlässlich. Ob Haftpflicht, Unfallversicherung, Rechtsschutz oder moderne Cyber-Policen – der richtige Schutz bewahrt den Verein vor finanziellen Schäden. Der bdvv unterstützt Vereine mit kompetenter Beratung zu maßgeschneiderten Versicherungslösungen.

Haftpflichtversicherung – Grundschutz für Vereine

Gruppenreiseversicherung – Sicherheit auf Vereinsfahrten

Unfallversicherung – Schutz für Mitglieder und Ehrenamtliche

Rechtsschutzversicherung – Unterstützung bei rechtlichen Konflikten